Die Kurtisane
Kapitel 15

Sie hießen Divine, Elisa, Lulu die Chartraine, Marie Schwertschläge, Bijou, Olympia, Pépé der Panther, Irma, Octavie, Nana, Fernande, Rosa...

Man nannte sie Kurtisanen, Lustfrauen, Nachtvögel, Nachtschwalben, Geliebte, Kokotten, Partygirls, Anhängsel, Besucherinnen von Künstlern, Rehe, fröhliche Junggesellinnen, liederliche Venus...

Das Leben dieser Frauen der Liebe war nicht so glücklich wie das Schicksal von XXXXXX im Schloss du Bois Guibert.

Als Opfer ihrer allzu großen Liebe zu Männern wurde XXXX sich sehr schnell ihrer Macht über die Herren bewusst und machte daraus ihren Beruf, weder obszön noch versklavt, sondern sehr ehrgeizig. XXXXX, eine Frau von großer Schönheit und guter Abstammung, hat unserer wunderschönen Region den Stempel ihres begehrten Begehrens aufgedrückt.

XXXX hatte nicht nur Schönheit und Temperament, sie hatte auch Bildung, was es ihr ermöglichte, ihr Bett mit der Pariser Elite zu teilen, und selbst gekrönte Häupter hatten unvergessliche Momente in diesem Zimmer in aller Diskretion. Ihr wurde tausendmal ein goldenes Ruhestand angeboten, aber dieses Leben hatte sie gewählt, und die damit verbundene Freiheit. Über 100 Jahre nach ihren häufigen Besuchen bewegt ihr Duft noch immer die Sinne alter Reisender im Zug von Bonneval nach Paris.



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