Die Berufung
Kapitel 12

An ihrem 16. Geburtstag lehnt Thérèse eine arrangierte Ehe ab. Ihre Familie vom Schloss Guibert wollte, dass sie den erstgeborenen Sohn einer wohlhabenden Familie aus Orléans heiratet. Daraufhin gerät sie in eine individuelle und mystische Krise, die sie für 5 Jahre in Stummheit und Schweigen versetzt. Sie fand den Glauben an Gott, verlor jedoch den Glauben ihrer Familie und ihre Unbekümmertheit. Somit bestimmen das Zusammenspiel dieser beiden Arten von Krisen und ihre konfliktreiche Interaktion oft übertriebene mystische Verhaltensweisen in religiöser und spiritueller Hinsicht. Thérèse, konfrontiert mit den sozialen Herausforderungen ihres Standes, blieb dauerhaft blockiert und endete als alte Jungfer, aber voller Hingabe bis zu ihrem letzten Tag; sie war 43 Jahre alt.



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